Warum manche Babys so viel Schreien
Liebe Eltern, schreit Ihr Baby stundenlang?
Ist Ihr Baby/Kleinkind sehr unruhig und schläft wenig ?
Leiden Sie unter Schlafstörungen und Erschöpfung, ausgelöst durch stundenlanges Tragen, Stillen und dem Weinen hilflos zuhören! Können Sie nicht mehr richtig entspannen und Kräfte tanken? Ist der emotionale Draht zu Ihrem Baby verloren gegangen?
Haben Sie Gefühle wie :
- Enttäuschung
- Ablehnung
- Scham
- Hilflosigkeit
- Überforderung
- Erschöpfung
- Verzweiflung
- Aggressionen
Auslöser für starkes Weinen können
- Verunsicherungen
- Traumatische Geburten
- Probleme der Selbstregulation und
- Unruhe im Familiensystem sein.
Aus diesem Grund ist es wichtig, die Lebensgeschichte des Babys vor, während und nach der Geburt gemeinsam mit den Eltern zu betrachten. Oft lässt sich daraus bereits eine Erklärung ableiten, warum ihr Baby dieses Schreien als Verhalten entwickelt hat. Dadurch können Eltern ihr Baby meist besser verstehen und fühlen sich dem Schreien ihres Babys nicht mehr so hilflos ausgeliefert. Das Verständnis setzt neue Energien frei, um gemeinsam mit den Eltern Methoden zu entwickeln, wie sie die Bedürfnisse ihres Babys besser erkennen und sein Schreien als Signal verstehen können.
Gerne können Sie sich über Emotionelle Erste Hilfe-Ambulanz schnell Hilfe holen!
Was ist Emotionelle Erste Hilfe (EEH)?
Die EEH ist ein bindungs-und körperorientierte Kurzzeit-Therapie für Eltern, Babys und Kleinkinder in emotionellen Krisen nach der Geburt.
Der Ansatz hat seine Wurzeln in der modernen Körperpsychotherapie sowie den Erkenntnissen der Gehirn-und
Bindungsforschung. Auf dieser Grundlage wurde die EEH in den 90 er Jahren von dem Psychologen und Körpertherapeuten Thomas Harms weiterentwickelt.
Ziele der Emotionellen Ersten Hilfe:
Ziel der EEH ist die frühzeitige Lösung von emotionalen Blockierungen der Babys und der Mütter, die durch traumatisierende Einflüsse vor, während und nach der Geburt hervorgerufen wurden.
Ein wichtiger Aspekt dieses Ansatzes ist die sanfte Körperarbeit mit den Babys. Dabei wird durch zarte, schmetterlingsleichte Berührungen und spez. Positionierungen des Körpers eine allgemeine Entspannung der Mutter und ihres Babys gefördert.
Im Zuge dieser Öffnung wird die körperliche Ausdruckssprache weicher und koordinierter. Das Baby beginnt neues Interesse an der Umwelt zu zeigen und plötzlich entsteht eine tiefe Nähe zwischen den Bindungspersonen.
Die Begleitung der Eltern ist ein weiterer Schwerpunkt der EEH. Hier erforschen wir gemeinsam mit den Eltern, wie sie den emotionellen Kontakt zum Säugling regulieren, d.h. aufrecht erhalten oder abbrechen.
In behutsamen Schritten lernen die Eltern innere Barrieren abzubauen und neue Erfahrungen mit sich und dem Baby zuzulassen. In dieser Phase können auch Einzelsitzungen sehr hilfreich wirken.
Die Einsatzgebiete:
- Für unruhige, verspannte und häufig weinende Babys
- Für Babys mit traumatischen Erfahrungen: nach Geburtstrauma (z.B. Kaiserschnitt), nach operativen Eingriffen und Vollnarkosen
- Nach längerer Trennung von den Eltern durch Aufenthalt in die Kinderklinik.
- Für Babys mit Schlaf und Stillproblemen
- Für Babys, die kein Interesse an ihrer Umwelt zeigen
- Für Eltern, die völlig verzweifelt und hilflos sind
- Für Eltern, die gewaltvolle Impulse gegenüber Ihrem Baby spüren
- Für Eltern, die chronisch erschöpft und überfordert sind
- Für Mütter in der Wochenbettkrise, wenn sich nur schwer Freude über das Baby einstellt
- Für Eltern, die ein Baby verloren haben
- Unerfüllter Kinderwunsch
- Präventiv für Schwangere